Am 24.04.2023 fand ein Gespräch dreier Landesvorstandsvertreter mit Herrn Dr. Florian Bär am Staatsministerium für Unterricht und Kultus statt.

In dem knapp zweistündigen und intensiv geführten Austausch, der unter dem Motto „Mittelschule – quo vadis?“ stand, brachten die Vorstandsmitglieder - Jürgen Heiß, Stefan Pielmeier und Günter Tauber – unter anderem ihre Sorge um den perspektivischen Qualitätserhalt an den bayerischen Mittelschulen zum Ausdruck. Diese begründet sich in erster Linie im aktuell vorherrschenden Personalengpass. 

In vielerlei Hinsicht war man sich erfreulich einig, etwa beim klaren Bekenntnis für die Mittelschule, als eine - nicht nur gesellschaftlich und wirtschaftlich betrachtet - immens wichtige Schulart, für die man auch weiterhin auf den verschiedenen Ebenen eintreten werde. Wesentliche Säulen der Mittelschule, beispielsweise die Berufsorientierung und das Klassenleiterprinzip, müssen nach Ansicht aller Gesprächsteilnehmer unbedingt erhalten bleiben.

Keinen gemeinsamen Lösungsansatz fand man hingegen bei der Frage nach der Ausgestaltung der Personalversorgung. Auch beim Wunsch des BSV nach noch mehr profilschärfenden und -stärkenden Maßnahmen an Mittelschulen gingen die Vorstellungen in Einzelaspekten auseinander.

Der Bayerische Schulaufsichtsverband dankt Herrn Bär für das offene Gespräch.    

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